BauertothePeople (B2P)

Wilhelm Geiger

Ahaa - Was bedeutet es für dich, Unternehmer zu sein?

erklärt von Manuel Bornbaum, Gründer von Hut & Stiel

31.12.2024 6 min

Video zur Episode

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Zusammenfassung & Show Notes

In diesem Ahaa!-Moment grübelt der Pilzexperte und Gründer von Hut & Stiel, Manuel Bornbaum, zwischen der Hektik des Alltages darüber nach, was es für ihn bedeutet, Unternehmer zu sein.

Ihr könnt Manuel auch in der Folge 72 unseres Podcasts ausführlich kennenlernen.

VERNETZEN 
 
MUSIK 
Leit hoits zamm – Haindling 
Power to the People – Junior Kelly 
 
… und ein bisserl selbst gesungen 😊 
 
Durchs Reden kommen die Leut´ zamm! 

Transkript

Music. Griaß eich! In dieser Ausgabe der Aha-Momente versucht uns der Gründer von Hut und Stiel, der Manuel Bornbaum, zu vermitteln, was es als Unternehmer im Unternehmen sitzend für ihn bedeutet, Unternehmer zu sein. Und möge auch dieses Mal der Aha-Moment mit euch sein. Ja, das war's. Ah ja, da gibt's noch eine. Was bedeutet es für dich, Unternehmer zu sein? Fuck, jetzt läutet das Handy. Machen wir noch einmal. Fuck, jetzt läutet das Handy. Machen wir noch einmal. Fuck, jetzt läutet das Handy. Machen wir noch einmal. Was bedeutet es für dich, Unternehmer zu sein? Das ist eine sehr gute Frage. Ich würde sagen, oder ich finde diese Analogie von einem Unternehmer und einer Familiengründung, das ist sehr, die finde ich sehr passend. Für mich ist es so, man entscheidet sich ab einem gewissen Punkt, ein Unternehmen in die Welt zu setzen, um das man sich. Kümmert, dass man aufbaut, dass vor allem am Anfang sehr viel Energie und sehr viel Kraft und sehr viel Hirnschmalz und oft auch Geld von einem selber braucht. Es wird dann mit der Zeit im Idealfall etwas leichter, weil man ein Team bekommt, das gewisse Aufgaben übernimmt. Man muss nicht mehr selber der Experte für alles Mögliche sein und man kann das aufbauen und die eigenen Entscheidungen, die man trifft, für die muss man auch gerade stehen und man kann sich nicht wirklich auf einen Chef hinausreden, der irgendwelche blöden Anweisungen gibt, die man zu erfüllen hat, sondern man ist einfach sein eigener Chef und man ist selbst dafür verantwortlich, wie es läuft und man muss sich selbst auf die ganzen Umwelteinflüsse, die ständig auf einen einwirken, einstellen. Und das ist, würde ich mal sagen, jetzt nach fast zehn Jahren Unternehmerfluch und Segen zugleich. Also es gibt, das will ich gar nicht abstreiten, Momente, wo ich meinen ganzen Lehrer-Kolleginnen, Lehrer-Freundinnen und Freunden etwas neidig bin, dass da natürlich irgendwie im Sommer ein paar Wochen frei sind und... Ja, und wie bei uns das eigentlich nicht so ist, sondern im Gegenteil, also ich glaube nicht, dass ich in irgendeinem der letzten zehn Jahre auf fünf Wochen Urlaub gekommen bin. Aber es gibt einem auf der anderen Seite natürlich auch ganz viel zurück und gerade diese Tatsache, dass man an etwas baut, was vielleicht dann sogar im schönsten Fall über mehrere Generationen besteht, oder dass man da was in die Welt setzt, was die Welt zu einem besseren Ort macht, zumindest in der eigenen Wahrnehmung. Das ist schon ein sehr befriedigendes Gefühl, würde ich jetzt mal sagen. Und ja, ich würde das auf jeden Fall wieder machen. Die größten Herausforderungen als Unternehmer sind diese, würde ich jetzt mal sagen, gerade in den letzten Jahren war sehr viel Ungewissheit einfach da, so insgesamt, so die Großwetterlage, die einfach schwer einzuschätzen ist, sei es der Umgang mit den Banken, der auf jeden Fall schwieriger worden ist in der Zeit, die Konsumentinnen generell, schwer einzuschätzen, bei jedem drückt der Schuh ein bisschen mehr, als der Schuh noch vor ein paar Jahren gedrückt hat. Jeder ist unsicher. Und da drauf sich einzustellen und da drauf quasi trotzdem jeden Tag aufzustehen und versuchen Vollgas zu geben und Prioritäten zu setzen von diesen hunderttausenden Dingen, die potenziell zu tun werden. Immer versuchen die, immer zu schauen, was ist jetzt am wichtigsten, was ist am dringendsten, was muss erledigt sich nicht aufhalten zu lange mit irgendwelchen Tasks, die nicht so wichtig sind. Ich will jetzt gar nicht sagen, dass irgendwas unwichtig ist, weil in manchen Phasen erscheint alles als wichtig. Ja, ich glaube, das sind so die wichtigsten Dinge. Und ich würde das auf jeden Fall wieder machen so, man wächst, also persönlich wächst man extrem am Unternehmer sein, weil man eben, gerade deswegen, weil man eben von so vielen Seiten Input bekommt. Man muss irgendwie Experte für fast alles sein und das macht schon Spaß die meiste Zeit. Das war's für heute. Wir hoffen ihr hattet euren Ahamomen. Wenn ihr Bauer to the People unterstützen wollt, dann schaut gerne mal vorbei auf unserer Website www.bauer2diepeople.at. Dort findet ihr die Möglichkeit, uns mit kleineren und größeren Beträgen auch finanziell unter die Arme zu greifen. Wenn ihr Bauer2DiePeople anerwärtig unterstützen wollt, dann liken und teilen auf unseren Social Media Kanälen auf Facebook und Instagram. Wir freuen uns, wenn wir. Music.

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