... oder von einer dicken Haut, die doch noch etwas durchlässt
... und ja, es waren 8 Wochen :-)
Es war bis jetzt das längste „Interview“ seiner mehr als 30-jährigen Karriere und gleichzeitig für uns ein eher kurzes Gespräch. Hier haben wir sozusagen einen Kompromiss gefunden, mit dem beide Seiten leben konnten und mussten.
Damit sind wir dann wohl auch schon im Kern vom Politikverständnis des österreichischen Bundesministers für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Johannes Rauch. Ein geduldiges Verhandeln und Zuhören und die Bereitschaft immer noch ein paar Verhandlungsrunden extra zu drehen. Gepaart mit der Fähigkeit am Bohren dieser teils beton-harten Bretter nicht ständig zu frustrieren und dann doch mit Bedacht im richtigen Moment ordentlich auf den Tisch zu hauen.
Wie man als Politiker eine dicke und gleichzeitig doch noch durchlässige Haut bekommt, haben wir ebenso erfahren, wie die Antwort darauf, ob man eigentlich einen "festen Klescha" braucht, um sich das Berufsfeld Politik auf Dauer antun zu wollen.
Ja, wir haben einen neuen Menschen kennengelernt, ein wenig in die Arbeit der Politik hineingeschaut und auch ein paar Positionen von Johannes rund um das Thema Gesundheit, Tierwohl oder Herkunftskennzeichnung kennengelernt.